Der Leitfaden E-Didaktik und E-Methodik unterstützt E-Learning-Verantwortliche und Learning Designer bei der Konzeption ihrer digitalen Lernangebote.
Was zeichnet gutes E-Learning aus?
Was sind eigentlich die zentralen Anforderungen an E-Learning Content, Online-Kurse und Microlearning? Worauf ist bei der Konzeption zu achten, damit die User auch wirklich etwas gelernt haben, nachdem sie das Bildungsangebot absolviert haben? Gute digitale Lernangebote zeichnen sich z.B. durch folgende Merkmale aus:
- Sie sind didaktisch-methodisch passend zur Zielsetzung und Zielgruppe aufbereitet.
- Sie unterstützen die relevanten Standards wie beispielsweise SCORM, xAPI, etc. und
- sie sind je nach Zielgruppe und Inhalt bzw. Zielsetzung des Trainings auch in kleinen bis kleinsten Lerneinheiten mobil nutzbar.
Online-Bildungsangebote mit E-Didaktik und E-Methodik systematisch entwickeln
Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, New Work und mobiles Arbeiten beeinflussen das Design von E-Learning Anwendungen
Digitalisierung, nachhaltige Entwicklung, Künstliche Intelligenz, New Work, Home-Office, mobiles Arbeiten, Integration von Social Media sind nur einige der organisatorischen und technischen Impulse, die auch die Entwicklung des digitalen Lernens bzw. E-Learning stark beeinflussen. Weil IT- und E-Learning-Verantwortliche zunehmend gemeinsam mit den Fachbereichen agieren, wachsen Erfolg und Akzeptanz des Online-Lernens. Ohne vielfältige Bildungsangebote in attraktiven Formaten bleiben jedoch Lernmanagementsysteme und E-Learning Content oft in der Startphase stecken und sind nicht erfolgreich in die Bildungsstrategie integriert.
E-Didaktik und E-Methodik als Erfolgsfaktoren
Um so wichtiger ist es für Personalentwickler und E-Learning-Verantwortliche, sich ausführlich mit den Basics ihres Angebots und insbesondere auch den didaktisch-methodischen Fragen auseinanderzusetzen. Die Checkliste liefert dafür Tipps und praxisnahe Hinweise zu den vier Aspekten
- Zielgruppen- und Zielorientierung
- Methoden und Medien
- Didaktische Aspekte
- Organisation
Blick in die Checkliste zum Thema E-Didaktik
Eine Aufgabe bei der Konzeption von E-Learning-Angeboten, die relativ am Anfang steht, ist die Definition des Settings bzw. der Formatkategorie, die für den jeweiligen Use Case geeignet ist. Typische Formatkategorien sind zum Beispiel:
- Reines Selbstlernen mit digitalen Lerninhalten
- Selbstlernen mit tutorieller Begleitung oder Coaching
- Selbstlernen in der Peer Group
- Blended Learning, also die Kombination von Online-Phasen des Lernens mit Präsenzphasen.